Shavasana – zur Ruhe kommen in der Totenstellung

Shavasana, jedem Yoga interessierten ein Begriff – der Artikel erklärt dir alles über eine der schönsten Asanas einer Yoga Einheit, die Totenstellung. Wir erklären dir, wie du in deiner Yoga Praxis als Einsteiger lernen kannst, vollkommen entspannt auf dem Rücken zu liegen um Shavasana voll und ganz zu genießen. Jeder der die Leichenhaltung bereits genossen hat weiß, dass Shavasana unglaublich kraftspendend ist und gleichzeitig eine wahre Challenge ist. Doch da wirklich jede Hatha Yoga Stunde die vorangegangenen Yoga Übungen mit dem Entspannen auf dem Rücken liegend beschließt, kann es nicht schaden sich etwas Gedanken über Shavasana zu machen und sie anzuwenden.

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Shavasana – zur Ruhe kommen in der Totenstellung

So geht die Totenstellung

Lege dich für die Leichenhaltung mit deinem Rücken auf die Yogamatte. Die Beine sind leicht geöffnet und entspannt, sodass die Füße zur Kante der Matte zeigen. Die Arme befinden sich neben deinem Körper und die Handflächen zeigen zur Decke. Die Hände sind so entspannt dass sich deine Finger leicht Richtung Decke krümmen. Dein Hinterkopf liegt auf der Yogamatte auf und du machst deine Augen nun zu. Beschließe, dich für die folgenden Minuten in Shavasana deine Position nicht mehr zu verändern. Vertiefe deine Atmung und spüre, wie sich dein Oberkörper dabei hebt und senkt.

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Dauer von der Leichenhaltung

Im Hatha Yoga wird eine Yogastunde mit der Totenstellung abgeschlossen und auch andere Yogastile nutzen die Totenstellung als Schlussentspannung. Dabei hängt es vom Lehrer ab, wie lange in der Leichenhaltung entspannt wird. Üblicherweise gilt, die Dauer von der Totenstellung ist. Praktizierst du eigenständig Shavasana kannst du so lange wie du möchtest in der Totenstellung liegen bleiben. Im Yoga Unterricht sollten auf jeden Fall 10 Minuten für die Endentspannung nach der Yoga Praxis eingerechnet werden.

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Tipps für Shavasana

Für Einsteiger ist die Totenstellung gar nicht so leicht. Bewegungsloses Liegen und atmen, sonst nichts Sogar für Menschen mit Erfahrung in Meditation ist das manchmal anspruchsvoll. Gedanken schwirren durch den Kopf, es juckt oder etwas das man hört lenkt ab. Doch genau das ist der die Bestimmung von Totenstellung. Sich darauf einzulassen und den kreisenden Gedanken für eine kurze Zeit keine Aufmerksamkeit zu schenken. Mit diesen Tipps gelingt das ganz leicht!

Achte darauf, dass du nicht frierst indem du dir für die Schlussentspannung etwas kuscheliges anziehst. Du solltest dir kein Kissen unter deinen Kopf legen, um in der Leichenhaltung nicht einzuschlafen. Achte darauf, dass du deine Position verändern zu müssen. Du kannst gerne leise Musik im Hintergrund laufen lassen um, dich zu entspannen. Lenke deine Konzentration bewusst auf das Heben und Senken deines Brustkorb beim atmen und dehne deinen Körper zum Schluss nochmal von Kopf bis Fuß, bevor du die Leichenhaltung beendest.