Chaturanga: die Stockhaltung im Fokus

Chaturanga Dandasana oder auch als Stockhaltung bezeichnete Asana ist für Yogis eine essentielle Übung – und eine ziemliche Qual am Anfang.Dieser Beitrag beschäftigt sich deswegen damit, wie die Bretthaltung richtig ausgeführt wird und damit, die Ängste vor Chaturanga Dandasana verschwinden zu lassen – denn mit der passenden Erklärung können auch Yoga Neulinge die Übung ausführen. Der Überblick stellt die Asana Chaturanga in den Mittelpunkt und bietet dir eine Anleitung, wie die Yoga Übung einzunehmen ist und auch Anfängern gelingt.

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Chaturanga: die Stockhaltung im Fokus

Die Bretthaltung – eine grundlegende Asana

Die Stockhaltung, wie Chaturanga auch bezeichnet wird, ist unter anderem eine der Asanas vom Sonnengruß. Im Vinyasa Yoga ist die beanspruchende Körperhaltung auch eine der 4 festgesetzten Übungen die es mit dem Atem kombiniert zu praktizieren gilt, wenn der Lehrer sagt: „mache ein Vinyasa.“Deswegen ist es nicht so einfach auf die Stützposition komplett zu verzichten. Natürlich es nicht anders möglich ist kann man auch die Beine und den Bauch zur Matte bringen und dadurch Chaturanga Dandasana umgehen – doch ein echter Yoga Fan möchte die Stockhaltung in aller Regel ausführen können.

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So geht Chaturanga Dandasana

In der Stockhaltung ist es das A und O den ganzen Körper angespannt zu halten. Dein Körper ist fest wie ein Brett, Bauch, Po, Beine, Arme und Rücken sind angespannt, sämtliche Bestandteile deines Körpers bringen Höchstleistung. Chaturanga Dandasana ist eine der geeignetsten Körperhaltungen, um den kompletten Körper zu trainieren und Muskeln zu trainieren. Ein weiterer Grund also, sich an Chaturanga Dandasana heran zu wagen. Und so führst du die Stockhaltung korrekt aus:.

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Starte im Vierfüßlerstand. Platziere von dort deine Beine gestreckt zum Mattenende und stelle die Zehen auf. Du stützt dich auf beiden Händen ab und hältst deine Oberschenkel dicht beinander. Dein Körper sollte auf einer Höhe sein und nicht Richtung Boden durchhängen mit deinem Po. Drücke deine Schultern weg von den Ohren. Komme jetzt näher zur Matte mit den Armen und bringe die Ellenbogen eng an deinen Körper. Beuge deine Oberarme so weit, bis sie ungefähr einen 90 Grad Winkel formen. Die Fingerspitzen sind nach vorne positioniert und du bleibst für ein paar Atemzüge in der Haltung.

So wirkt Chaturanga

Chaturanga Dandasana ist sämtliche Muskeln deines Körpers: sie kräftigt in erster Linie zwar die Bauchmuskeln, in gleichem Maße trainiert die Haltung aber auch die Oberarme, das Gesäß und die Beine. Ganz nebenbei werden auch deine Schulter- und Handgelenke gekräftigt und du bereitest dich durch die Kräftigung der Arme auf weitere Yoga Übungen vor, für die starke Arme gebraucht werden.

Hilfsmittel und Tricks

Für Beginner ist Chaturanga oft schwer. Doch nicht selten liegt das daran, dass die Arme falsch ausgerichtet sind. Hilfreich ist es, die Ellenbogen in die Körpermitte zu drücken. Diese Haltung gibt dir Stabilität und vereinfacht die Brettposition. Einfacher ist die Brettposition, wenn du deine Knie auf den Boden bringst oder dich mit deinem Bauch auf einen Yogaklotz ablegst.