Surya Namaskar ist beim Yoga eine der Asana Abfolgen mit intensiver positiver Effekte. Die Sequenz von Yoga Posen ist im Sonnengruß vorgeschrieben und Yoga Neulinge brauchen eine ausführliche Anleitung und einen Yoga Guru, der den Yoga Schülern wie ein Mentor jede Übung anschaulich näher bringt. Wer die Sequenz der Yoga Posen vollziehen kann, wird mit dem Yoga Sonnengruß weitreichende Wirkung auf Körper und Psyche kennenlernen. Die wohl überlegten Asanas des Sonnengruß vervollständigen sich miteinander und die Fitness von Leib und Seelenleben erfreut sich über jede Übung. Kräftigende Haltungen, Körperhaltungen für den ganzen Körper, Konzentration – der Sonnengruß gehört zu den Anfänger – Übungen des Yoga und kann als einzelne Übung geübt werden oder als Aufwärmung zu Beginn einer Yogapraxis. Auf Sanskrit heißt der Sonnengruß übrigens Surya Namaskar. Surya meint Sonne und Namaskar heißt Gruß. Mit der Übungsreihe begrüßen wir sozusagen die Sonne, weswegen der Sonnengruß üblicherweise bei Aufgang der Sonne ausgeführt wird.
Sonnengruß – Wichtiges über den Sonnengruß
Einnehmen der Körperhaltung und Atmung: Im Sonnengruß ist die Ausführung der Yoga Figuren mit dem Atem in Einklang gebracht. Für Ungeübte ist es nicht ganz einfach das atmen mit den Asanas in Einklang zu bringen aber die positive Wirkung wird überzeugen. Eine auführliche Beschreibung ist wichtig für Yoga Unerfahrene, um die jeweiligen Stellungen des Surya Namaskar richtig zu praktizieren. Es gibt im Yoga auch nicht den einen richtigen Surya Namaskar. Je nach Yogaart ist die Abfolge von Yoga Übungen anders und variiert in der Komplexität. Die Auswirkung auf Organismus und Geist bleibt aber immer gleich: das Herz- Kreislaufsystem kommt in Schwung, die Atmung geschieht im Takt mit der Bewegung, die einzelnen Körperteile werden beansprucht und der gesamte Körper wird gestärkt und gedehnt.
Surya Namaskar Ausführung im Hatha Yoga
Wir beschreiben hier die Asana Abfolge des Hatha Yoga Sonnengruß, der besonders für Yoga Neulinge auch geeignet ist da er weniger Power in den Beinen und Armen fordert, aber eine große Portion an Energie und Fitness gibt:
- Atme ein und wieder aus und komme in Tadasana du stehst auf deiner Yogamatte und faltest deine Handflächen in Pranam Asana vor deiner Brust zusammen.
- Einatmend kommst du in Hasta Uttanasana, bringe deine Arme gerade über deinen Kopf
- Ausatmen – Uttanasana, komme in die Asana mit geradem Rücken, bringe die Handflächen oder Finger zum Boden
- Atme ein und komme in Ashwa Sanchalanasana, bringe das rechte Bein weit zurück, das vordere Bein bleibt im rechten Winkel zwischen den aufgestützten Händen, die Hände stützen rechts und links vom rechten Bein (ähnlich einem Ausfallschritt)
- Mit der Ausatmung kommst du in Parvatasana, der nach unten schauende Hund. Schwinge das zweite Bein nach hinten zum rechten, strecke deine Arme durch, hebe den Hintern nach oben zur Decke
- Halte deinen Atem an und komme in Ashtanga Namaskar, senke Knie, Brust und Kinn zur Matte
- Mit der Einatmung gehst du nun in die Asana Bhujangasana, die Kobra. Lege deinen Körper auf der Matte ab, komme mit der Brust nach oben, stütze dich mit den Händen neben deinem Oberkörper
- Ausatmen – Parvatasana. Schiebe dich zurück in den herabschauenden Hund
- Mit der nähsten Einatmung gehst du in Ashwa Sanchalanasana: Hebe das hintere Bein nach vorne zwischen die Hände, das hintere Bein ist nun gerade ausgestreckt
- Ausatmen – Uttanasana, bringe den linken Fuß nach vorne zu den Händen und beuge deinen Oberkörper Richtung Matte
- Atme ein und komme in Hasta Uttanasana, mit dem einatmen kommst zu zum stehen und hebst die Arme über den Kopf
- Ausatmen – die Berghaltung, ausatmend schließt du die Hände vor der Brust und befindest dich wieder in der ersten Asana des Sonnengruß.
- Du kannst nun noch mehrere Runden des Sonnengruß ausführen oder deine Yoga Praxis beenden.